Bundesweiter Vorlesetag an der Grundschule Ichenhausen

Cäcilia Tremmel-WiringerAllgemein, Schuljahr 2021/2022

Ein Beitrag der Klasse 1d

Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte…

Am Welttag des Buches haben auch wir „1. Klässler“ viel Freude gehabt.

Wir haben heute von einem Löwen gehört, der konnte doch tatsächlich nicht schreiben. Er war ganz schön schlau und hat andere für ihn schreiben lassen.

Bei uns ist das aber nicht so, wir üben die Buchstaben fleißig, jeden Tag.

Zum Glück hat der Löwe irgendwann verstanden, dass es besser ist, wenn man selbst schreiben kann und er traf eine sehr liebe Löwin, die hat ihm dann gleich den ersten Buchstaben gezeigt: A – wie Anfang.

Auch wir sind Anfänger, aber mit unserer netten Lehrerin und ganz viel Übung, schaffen auch wir es bald ein eigenes Buch zu lesen.


Ein Beitrag der Klasse 4b

Buch: Vielleicht von Kobi Yamada

Nachdem wir uns eine gemütliche Atmosphäre im Klassenzimmer geschaffen hatten, waren alle Kinder gespannt, was sich hinter dem Buchtitel „Vielleicht“ verbarg.

Das Bilderbuch hat alle Kinder auf unterschiedliche Art und Weise angesprochen. Zum einen sind es die wunderbaren Bilder, die zum Nachdenken und Schmunzeln anregen, zum anderen der ansprechende Text.

Über seine eigenen Talente und Begabungen nachzudenken und diese zu benennen, war schließlich eine herausfordernde Aufgabe. So oft ärgern wir uns über das, was wir noch nicht so gut können. Tatsächlich aber kann jeder von uns so viel mehr, als man denkt. Vielleicht schätzen wir es manchmal nicht genug, denn wir halten es für selbstverständlich. Es ist Zeit, das zu ändern…

In jedem von uns steckt so viel mehr!

Vielleicht – Eine Geschichte über die unendlich vielen Begabungen in jedem von uns


Ein Beitrag der Deutschlernklasse 2

Auch die Zweitklässler der Deutschlernklasse haben sich am bundesweiten Vorlesetag am 19.11.2021 einem ganz besonders kreativen und lustigen Buch gewidmet. Schon der Titel des Buches „Das alleralbernste ABC-Buch“ regte die Kinder zum Nachdenken an. Was sollte am ABC wohl albern sein? Nach Betrachten der ersten Seiten war schnell klar, dass auch das ABC humorvoll sein kann. Vom „Alligator Ali, der am Abend auf alle armen Angsthasen achtet“ bis hin zur „Zimtzicke Zora, die Zauberer Zittermann zehn zwickende Zähne zieht“ wird das Alphabet auf 26 wunderbar illustrierten Bildern spielerisch entdeckt. Neben dem Vorlesen bietet dieses Buch weitere kreative Möglichkeiten zur Umsetzung im Unterricht: Sei es, das Erfinden eigener ABC-Stabreime, das Ordnen er Wörter nach dem zweiten und dritten Buchstaben, das Erraten des Buchstabens beim Betrachten des Bildes usw.


Ein Beitrag der Klasse 1b

In der 1b wurde der Klassiker „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ vorgelesen.

Das Buch passt ideal zur kalten Jahreszeit und verzaubert mit seinen wunderschönen Bildern und der friedlichen Stimmung.

Alle Kinder lauschten ganz still und fasziniert, was sich nachts während des Schneesturms in dem kleinen Haus so alles zutrug ….


Ein Beitrag der Klasse 4c

Am Vorlesetag haben wir in der Klasse 4c das Buch „Baum der Erinnerung“ gelesen.

Ebenso wie sich die Freunde des Fuchses an schöne Momente erinnert haben und so einen Baum der Erinnerungen zum Wachsen gebracht haben, haben auch wir in der Klasse einen eigenen Baum der Erinnerungen gestaltet.


Ein Beitrag der Klasse 3b

Nachdem wir uns gemeinsam für ein Buch entschieden haben, stand der Buchtitel für den diesjährigen Vorlesetag fest: „Das kleine Wir in der Schule“

Wir haben mit der Hilfe des Buches herausgefunden, wie aus einzelnen Menschen eine Gemeinschaft entstehen kann.

Das kleine Wir kann überall dort entstehen, wo Menschen zusammen sind. Es wohnt im Herzen und hat Superkräfte. Durch das Wir ist der Einzelne mutiger und der Zusammenhalt groß. Allerdings tun ihm Gemeinheiten weh. Dann wird es immer kleiner und schwächer.

In der Geschichte wurde ein Mitschüler gehänselt, woraufhin das Wir fast verschwunden schien. Alle Kinder der Klasse vermissten das Wir sehr, da die Welt nur noch grau und traurig war. Durch das Gemeinsame Suchen und Bemühen findet die Klasse ihr Wir wieder. Mit Zuhören, Teilen und Zusammenhalten gelang es ihnen, das Wir wieder aufzupäppeln und es stark zu machen.

Im Anschluss an die Geschichte überlegten wir gemeinsam: „Was können wir tun, dass es UNSEREM WIR gut geht?“

Die Ideen wurden auf bunten Zetteln festgehalten und an der Innenseite der Klassenzimmertür fixiert. So werden wir jeden Tag daran erinnert, dass beispielsweise „das Zusammenhalten“, „gemeinsames Spielen und Helfen“, „keine Ausdrücke“ und „kein Streit“ zu einem Wir mit Superkräften führen.


Ein Beitrag der Klasse 4a

Vorlesetag am 19.11.2021 in der 4a

 „Meine Hexe, mein Schutzengel und ich“ von Gregoire Solotareff

Das Buch, das der Klasse 4a am Vorlesetag vorgestellt wurde, ist ein Buch nicht für jedermann. Warum? Wie schreibt der Autor in seinem Vorwort:

„Damit das klar ist: Falls ihr keine ekligen Sachen mögt oder denkt, dass es keine Hexen und Schutzengel gibt, seid ihr selber Schuld!

Dann ist diese Geschichte eben nichts für euch. Und tschüss! Verschwindet und amüsiert euch lieber. Ihr seid hier eh überflüssig. Tut mir Leid, wenn ich euch das so sagen muss. Übrigens, bevor ihr ins Disneyland oder anderswohin fahrt, schlagt das Buch bitte wieder zu und legt es irgendwohin. Es könnte sich jemand Intelligentes dafür interessieren.

Macintosh HD:Users:Rebecca:Desktop:M03401048279-large.jpg„Meine Hexe, mein Schutzengel und ich“ beginnt ziemlich eklig. Angelina, ein 11jähriges Mädchen aus Paris ist auf dem Weg zur Schule. Es ist ein schöner Tag, die Sonne scheint und blendet sie. Da ist es schon passiert – sie tritt mit einem Fuß in einen Hundehaufen, rutscht aus und schreit laut „Aaaahh!“. Aber da war noch ein zweiter Schrei „Iiiihhh!“. Merkt ihr was? Und während Angelina sich die Schuhsohle am Bürgersteig abstreicht, sieht sie, wie aus dem Hundehaufen eine Art hellblauer Nebel aufsteigt, der nach und nach die Form einer kleinen Zwergin annimmt: 50 cm groß, mit einer Mütze auf dem Kopf und ca. 40 Jahre alt. Sie stellt sich als „Dolly“ vor und sagt, sie sei die Hexe von Angelina. Die kann das erst einmal gar nicht glauben und fragt: „Was soll das heißen, meine Hexe?“ Und schon geht es los: die Hexe überredet Angelina gleich einmal die Schule zu schwänzen, sie müsse ihr soviel beibringen.

Beide gehen zusammen in ein Straßencafe und setzen sich an einen Tisch. Schon kommt ein Kellner, der Angelina fragt, was sie denn hier mache. Sie müsse doch eigentlich auf dem Weg in die Schule sein. Angelina fühlt sich ertappt. Was nun sagen? Was nur tun? Die Hexe, die unsichtbar ist, flüstert ihr ein: „Sag, du hättest dir den Knöchel verstaucht und tu so, als hättest du Schmerzen.“ Und prompt glaubt ihr der Kellner die Lüge. Oder war es nur eine Notlüge? Während Angelina auf dem Stuhl sitzt, ärgert die Hexe den neugierigen Kellner. Am Ende bekommt er sogar die Cafetür gegen die Nase.

Anschließend verlassen Dolly und Angelina das Cafe. Sie gehen die Straße entlang. Dolly klärt darüber auf, dass es falsche und richtige Hexen gibt und erklärt den Unterschied.

Schließlich stellt sie Angelina auch ihren Schutzengel vor. Der sitzt auf einem Kastanienbaum in einem Krähennest. Ein hübsches, wolliges, rotblondes gelocktes Kerlchen in einem rosafarbenen Gewand. Er stellt sich Angelina als – „Molly“ vor. Und schon geraten er und Dolly in Streit. Als Molly Angelina in die Schule schicken will, so wie es sich gehört, da bekommt er von Dolly eine Ohrfeige und liegt schwupp die wupp ohnmächtig in seinem Krähennest.

Wie es mit Angelina, Dolly und Molly weitergeht, werden die Kinder der Klasse 4a in den nächsten Wochen erfahren. Welche Streiche wird die Hexe noch spielen? Kann man solch eine persönliche Hexe wieder loswerden und welche Chancen hat Molly, der Schutzengel. Diese und weitere Fragen werden in den nächsten 10 Kapiteln des Buches geklärt.

Die Schüler der 4a stellten schon während den ersten Kapiteln fest, dass es ein sehr lustiges Buch ist. Dennoch bekommt man auf 99 Seiten viel zum Nachdenken über Gut und Böse, über Spaß und Ernst.


Ein Beitrag der 2. Klassen

Der Findefuchs

Die zweiten Klassen nutzten die Möglichkeit des Vorlesetages dazu, mit der gemeinsamen Klassenlektüre zu beginnen.

Im Buch „Der Findefuchs – Wie der kleine Fuchs eine Mutter fand“ verliert ein kleiner Fuchs seine Mutter durch einen Jäger. Er liegt einsam im Gebüsch und wird von einer Füchsin gerettet. Diese nimmt ihn dann bei sich und ihrem anderen drei Kindern auf… (mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden)

Im Rahmen des Vorlesetages lauschten die Kinder dem 1. Kapitel des Buches und bastelten ein passendes Lesezeichen.

Nun sind alle zweiten Klassen fleißig dabei, ihre erste gemeinsame Lektüre zu lesen und ein Begleitheft zu gestalten.


Ein Beitrag der Klasse 3c

Hektor ist kein Schisser!“

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3c konnten sich am Vorlesetag für eines von vier Büchern entscheiden. 

Die Wahl fiel auf das Buch „Hektor ist kein Schisser!“. 

In diesem Bilderbuch werden die Themen Freundschaft, Zusammenhalt und Mut in einer abenteuerlichen, unterhaltsamen Geschichte angesprochen. Die Kinder versetzten sich immer wieder in die Lage des Hauptcharakters, formulierten alternative Handlungsmöglichkeiten und stellten Vermutungen an, wie es wohl weitergeht. 

Nach dem Vorlesen gestalteten die Kinder Bilder zur Geschichte, welche wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.